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Gründe für Zeugnisangst
Leistung richtig beurteilen
Umgang mit schlechten Noten
10 Tipps gegen Zeugnisangst
Kontinuität zahlt sich aus
Wahl der Schulform
Die Gründe Ihres Kindes, Angst vor dem Zeugnis zu haben, sind vielfältig. Wir haben für Sie die gängigsten einmal zusammengefasst:
Vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen. Jedes hat eigene Stärken und Schwächen.
Nehmen Sie Ihrem Kind die Angst vor dem Zeugnis – für eine entspannte Schulzeit.
Strafen, abfällige Bemerkungen, Vergleiche oder Druck führen in den seltensten Fällen zu einer Verbesserung der schulischen Leistungen. Im Gegenteil – in der Regel sorgen sie eher dafür, dass die Angst vor dem nächsten Zeugnis nur noch größer wird. Ist Ihr Kind selbst sehr unglücklich über sein Zeugnis oder wird es von Versagensängsten geplagt, nehmen Sie es erst einmal fest in den Arm und bieten Sie ihm Trost und Unterstützung an.
Unser Tipp: Manchmal tut es gut, über Sorgen und Ängste mit jemanden zu sprechen, der nicht zum Verwandtschafts- oder Freundeskreis gehört. Bei der sogenannten "Nummer gegen Kummer" finden Kinder und Jugendliche in allen Lebenslagen Hilfe und Trost, auch bei Angst vor dem Zeugnis. Für Eltern gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ebenfalls Angebote, wenn Sie beispielsweise nicht wissen, wie Sie mit der Angst Ihres Kindes umgehen sollen.
Noten hängen von vielen Faktoren ab und sind nicht immer "fair". Ist die Klasse zum Beispiel sehr leistungsstark, bekommt Ihr Kind mit guten Leistungen vielleicht "nur" eine drei, obwohl es eigentlich eine zwei verdient hätte. Deshalb sollten Sie das Zeugnis Ihres Kindes auch differenziert betrachten. Fragen Sie sich: Hat sich mein Kind im Vergleich zum vergangenen Schuljahr verbessert? Hat es sich angestrengt? Nicht die Intelligenz Ihres Kindes sollte im Vordergrund stehen, sondern sein Engagement
Mit der richtigen Unterstützung überwindet Ihr Kind schulische Hürden leichter.
Zelebrieren Sie den Zeugnistag unabhängig davon, ob Ihr Kind gute oder schlechte Noten mit nach Hause bringt. Schauen Sie sich das Zeugnis in Ruhe zusammen an und gehen Sie dabei zunächst auf die guten Noten und Ergebnisse ein. Statt die Schwächen zu kommentieren, setzen Sie lieber positive Impulse. Sätze wie "wow, in Mathe hast du dich richtig angestrengt" oder "in Deutsch hast du dich toll verbessert" stärken das Selbstvertrauen und die Motivation Ihres Kindes.
Verzichten Sie allerdings besser auf materielle Belohnungen wie Geld oder Geschenke für gute Noten. Das löst vielleicht für einen kurzen Moment ein Glücksgefühl aus, doch fördert es weder den Spaß am Lernen, noch macht es langfristig glücklich. Setzen Sie lieber auf soziale Anreize wie beispielsweise Aufmerksamkeit und gemeinsam verbrachte Zeit. Das ist weitaus wertvoller und nachhaltiger.
Natürlich müssen Sie schlechte Noten auch ansprechen – aber bitte ohne Schimpfen und Drohungen. Betreiben Sie lieber Ursachenforschung. Woran liegt es, dass Ihr Kind schlechte Noten hat, obwohl es sich anstrengt? Gibt es äußere Faktoren, die Ihr Kind beeinflussen? Kommt es mit der Lehrkraft nicht klar? Gibt es Ärger in der Klassengemeinschaft? Vielleicht steckt auch eine Rechen- oder Lese-Rechtschreibschwäche oder Konzentrationsschwierigkeiten hinter einer schwachen Leistung? Haben Sie einen solchen Verdacht, sprechen Sie auf jeden Fall mit den entsprechenden Lehrkräften und lassen Sie sich beraten. Denn ohne Hilfe wird Ihr Kind dieses Problem nicht meistern können.
Gut gestärkt mit gesunden Pausensnacks lernt es sich gleich viel besser.
Trinken ist wichtig! Am besten sind Wasser oder ungesüßter Tee in einer wiederbefüllbaren Trinkflasche, zum Beispiel von ergobag.
Schlechte Noten kommen nicht von heute auf morgen. Meist sind im Schulalltag schon früh negative Tendenzen zu erkennen. Deshalb sollten Sie sich regelmäßig mit Ihren Kindern über die Schule und die momentanen Herausforderungen austauschen. Lassen Sie sich Arbeiten, Tests und Referate zeigen und unterstützen Sie es im Bedarfsfall bei den Hausaufgaben. So sind Sie stets über Themen, Lernfortschritte aber auch Schwierigkeiten im Bilde und die Zeugnisnoten kommen am Ende nicht völlig überraschend.
Außerdem gibt es Ihnen die Möglichkeit frühzeitig auf einen Leistungsabfall, sowie mögliche Über- oder auch Unterforderung zu reagieren. Zum Beispiel, indem Sie Lernziele vereinbaren, ein Beratungsgespräch mit der Schule suchen, Nachhilfestunden buchen oder im Extremfall einen Schulwechsel anstreben. Zeigen Sie Ihrem Kind einfach, dass es nicht alleine ist und Sie ihm auch bei Problemen immer zur Seite stehen. Damit wird auch die Angst vor der Notenbekanntgabe verschwinden.
Nehmen Sie Ihr Kind bei Schwierigkeiten an die Hand und bieten Sie Ihre Hilfe an.
Denken Sie immer daran: Jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo.
Viele Wege führen nach Rom und jedes Kind ist einzigartig. Wählen Sie deshalb die zu Ihrem Kind am besten passende Schulform und beharren Sie nicht auf dem Gymnasium. Nicht jedes Kind muss Abitur machen und danach studieren. Das deutsche Bildungssystem ist sehr vielfältig und bietet Raum für Veränderung oder einen Richtungswechsel. Denken Sie daran: Schulnoten sind nur Momentaufnahmen und die Zukunftschancen und der Erfolgsweg Ihres Kindes hängen nicht zwangsläufig davon ab! Machen Sie das sich und Ihrem Kind immer wieder klar. Das nimmt viel Druck aus dem Benotungsthema.
Unser Tipp: Wenn Ihr Kind mittlere Leistungen ohne Dauernachhilfe erbringt, ist dies ein guter Indikator dafür, dass es die richtige Schulform besucht.
Auch Sitzenbleiben muss nicht immer schlecht sein. Manchmal wirkt allein die neue Klassenzusammensetzung oder eine neue Lehrkraft wahre Wunder. Nebenbei lernt Ihr Kind damit umzugehen, wenn etwas nicht glattläuft.
Manchmal gibt auch ein neues Mäppchen oder selbstgestaltetes buntes Klettie am Ranzen Ihrem Kind einen kleinen Motivationsschub. Schöne Modelle gibt es beispielsweise von ergobag. Der Schulranzenhersteller kennt die Bedürfnisse der Kinder sowie Ihrer Eltern und erleichtert Ihnen mit seinen gut durchdachten Modellen und Starter-Sets den Start in die Schule. Dabei setzt ergobag konsequent auf Ergonomie, Individualität, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit.
Schauen Sie doch gerne mal in unserem Geschäft in Erkelenz vorbei und besorgen Sie alles, was Ihr Kind für einen optimalen Start in das neue Schuljahr braucht. Neben Heften, Stiften, Füllern und anderem Verbrauchsmaterial führen wir auch Zeugnismappen, Federetuis, Brotdosen und weitere "Hardware" für den Schulalltag. Wir von Viehausen beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!
haben aber weit gelesen! Wenn wir Ihnen telefonisch weiterhelfen können, wählen Sie doch einfach die 02431 - 96690 in Erkelenz oder klicken Sie sich durch zu unserer Kontaktseite!